Sonntag, 16. Februar 2014

GrayLu- Never Surrender

Never Surrender
Die Nacht war sternenklar und Lucy und ihr Team waren auf einen Auftrag gegangen. In einem improvisierten Lager, bestehend aus einem Zelt und Schlafsäcken hatten sie sich alle da hinein gequetscht. Natsu schnarchte echt laut, und Gray war ungewöhnlich still. Er war schon früh zu Bett gegangen und  gab keinen Mucks von sich. Wendy konnte nur schlafen, weil sie sich Ohrstöpsel hineingesteckt hatte. Das, nahm sich Lucy vor, sollte sie nächstes Mal auch tun. Die Nachtluft war kühl und frisch, der Wind strich sanft durch ihre Haare und über ihre nackten Arme. Zum Schlafen trug sie ein einfaches Tshirt und Shorts. An einem kleinen Abhang machte sie Halt. Lucy setzte sich langsam ins Gras und ließ die Beine hinunterbaumeln. Sollte sie vielleicht etwas Gesellschaft rufen? Unschlüssig drehte sie den Stellargeistschlüssel zwischen ihren schmalen Fingern. “Öffne dich, Tor des Nikolai!” hallte es durch die menschenleere Nacht. “Puuunnn!!” rief Plue fröhlich. Wie immer zitterte er leicht und wackelte auf sie zu. Lächelnd nahm sie ihn auf die Arme. Er war einfach nur knuffig, was man nicht von allen ihrer Teammitglieder behaupten konnte. Natsu war ein echter  Kindskopf, konnte aber auch ein starker Kämpfer sein, der sich für seine Freunde einsetzt. Gray,...der gutausehende, unnahbare Gray. Der sein Herz mit einer Eiswand umschlossen hatte, die sie schon seit geraumer Zeit, versuchte, zu zerbrechen. Da war ja auch noch Juvia, die um seine Gunst kämpfte. Lucy war für sie nur eine lästige Liebesrivalin, die ihrem glück nur im Weg herumstand. Gedankenverloren strich sie über Plues Kopf, der sich sogleich es in ihrem Schoß bequem machte. Lyon, sein “Fast-Bruder”, die sich einfach nicht riechen konnten….auf den hatte die Pinkaahrige Sherry ein Auge geworfen. Aber es schien, als ob Lyon etwas an Juvia fand...Alles ist so eine vertrackte Geschichte, dachte sie sich. Sie wird so einfach kein Happy-End nehmen. Plötzlich knackte etwas im Wald. Erschrocken fur sie aus ihren tiefgrünigen Gedanken hoch. “Wer ist da?” Ihre Stimme hallte durch das Fleckchen Wald hinter ihr. aus dem Schatten der Bäume regte sich eine männliche, muskulöse Gestalt. Das Sternenlicht wurde in seinen Haaren reflektiert. Gray. Er ist ein wenig überrascht, sie hier draußen sitzen zu sehen. “Auch Schlaflos?” fragte sie. Gray setzte sich neben sie. Ziemlich nah. Er trug einfache schwarze Hosen, mehr nicht. “Meine Gefühle sind ziemlich durcheinander, und Natsu schnarcht. Da kann man ja wohl kaum schlafen gehen.” Eine Weile lang starrten sie beide in den ewigen Sternenhimmel hinaus. “Empfindest du etwas für Juvia?” fragte sie plötzlic hin die Stille hinein. “Sie ist nett und alles, aber ich weiß nicht. Ich glaube, “ ER holte teif Luft, “Mein Herz schlägt für eine andere.” Lucy nahm die Worte in sich auf wie ein Schwamm. SIe tat natürlich so, als würde sie nicht bemerken, dass er sie von der Seite musterte. Ihr hübsches Gesicht mit königlichen Zügen des ehemaligen Heartfilia-Konzerns. Lucy wandte sich ihm zu, worauf ihnen beide die Röte in die Wangen schoss. Plue kletterte aus ihrem Schoß und hüpfte in den von Gray. Lucys und Grays Hände berührten sich sanft. Immer näher beugten sie sich zueinander, bis sich ihre Lippen sanft berührten. Daraus wurde auch mehr, ihre Zungen vollführten einen wahren Tanz. Gray ließ kurz von ihr ab. “Du schmeckst echt süß” meinte er nur, als er sie sich schon wieder näher hinzog. Seine Hände strichen über ihre Schultern und über ihre nackten Arme. Lucys Finger verharkten sich in den Gürtelschlaufen Gray´s Hose. Die Sterne schienen viel heller zu leuchten, und auch Plue lößte sich in einem Licht auf. Die Nacht hätte für immer anhalten können, Lucy wäre es nur recht gewesen.

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